Die Muslime haben es für 2017 geschafft: Ramadan liegt hinter ihnen (26.05.-24.06.2017). Einen Monat haben die Muslime weltweit gefastet, d.h. sie haben weder gegessen noch getrunken noch geraucht oder etwas gemacht, was ihrem Körper gefällt. Sie fasten von Sonnenauf-bis Sonnenuntergang. Dann sind die Tische meist gut gefüllt und die Muslime brechen ihr Fasten.
Gestern (25.06.2017) brach zumindest in Deutschland und Europa das Zuckerfest (eid al-fitr) an. Das erste große Fest für Muslime neben dem Opferfest, ist das Zuckerfest (eid al-fitr). Höhepunkt des Festes ist der erste Tag, der mit der Sichtung des Neumondes beginnt. An diesem Tag ist Fasten verboten. Man geht beten oder betet zu Hause. Das wohl wichtigste Gebet ist das nach Sonnenaufgang des ersten Festtages. Für dieses Gebet begibt man sich zu einer großen Moschee, einem öffentlichen Gebetsplatz oder betet zu Hause. Viele Muslime ziehen sich besonders schöne und / oder neue Kleidung an.
Nach dem Gebet gehen die gläubigen Muslime nach Hause, nicht ohne sich jedoch zu beglückwünschen. Häufigste Formel der Glückwünsche ist: „3id mubaarak“ (gesegnetes Fest) oder „kull 3am wa antum bi-khair“ (Herzlichen Glückwunsch).
Die Vorbereitungen für das Fest laufen meist schon in den letzten Tagen des Ramadans. Hier werden häufig Süßigkeiten und andere Spezialitäten gekauft oder selbst hergestellt, die dann am ersten Feiertag gegessen oder verschenkt werden. Das Fest wird meist im Kreise der Familien gefeiert, d.h. einem jeden Muslim, dem es möglich ist, in die Heimat zu fahren, verbringt die letzten Tage von Ramadan und das Fest eid al-fitr mit seiner Familie.
Zur Pflicht eines jeden gläubigen Muslims gehört es, eine Art Steuer, eine zakaat zu entrichten. Die Muslime haben bis zum ersten Morgen des Festes spätestens Zeit, diese zakaat zu bezahlen oder zu entrichten. Die gläubigen Muslime können sich von ihren Sünden reinigen und die zakaat kommt meist den armen Menschen zugute.
Eigentlich ist das Zuckerfest frei für die Muslime, aber gerade in Europa obliegt es dem Chef oder Schulleiter die Muslime freizustellen.
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